Empfohlene Myasthenia gravis Spezialisten
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Myasthenia gravis – Ursachen und Symptome
Bei der Nervenerkrankung Myasthenia gravis ist die Reizübertragung vom Nerv auf den Muskel gestört. Dadurch kommt es zu keiner geordneten Muskelanspannung und infolge zu einer Muskelschwäche.
Es handelt sich hierbei um eine Autoimmunerkrankung. Körpereigene Antikörper blockieren bestimmte Rezeptoren an den Muskeln. Dadurch entsteht eine ausgeprägte Muskelschwäche. Zu den typischen Symptomen der Erkrankung gehören:
- Sehstörungen
- Sprech- und Schluckstörungen
- Auffälligkeiten in der Mimik
- Atemnot bei Belastung
- Schweregefühle im Bereich des Kopfes, der Arme oder der Beine
Myasthenia gravis Experten – Ausbildung und Weiterbildung
Myasthenia gravis ist eine Erkrankung des Nervensystems. Der richtige Ansprechpartner für Patienten mit dieser Krankheit ist somit der Neurologe. Ein Neurologe hat nach seinem Medizinstudium eine 5-jährige Ausbildung zum Facharzt für Neurologie absolviert und sich auf dem Fachgebiet der Nervenheilkunde in besonderem Maße fortgebildet.
Myasthenia gravis Behandlung
Die Erkrankung ist nicht heilbar, sodass die Behandlung auf die Linderung der Symptome abzielt. Zur Verbesserung der Signalübertragung von den Nervenzellen auf die Muskelzellen erhalten die Patienten Acetylcholinesterasehemmer. Glukokortikoide sollen die Antikörperbildung verringern und so den Beschwerden entgegenwirken. Nur bei sehr schweren Verläufen führt der Arzt eine Plasmapherese durch. Hierbei wird das Blut der Patienten von den Antikörpern gereinigt, um die Immunreaktion zu vermindern.
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Quellen
https://dmg-online.de

Die Qualitätssicherung des Leading Medicine Guide wird durch 10 Aufnahmekriterien sichergestellt. Jeder Arzt muss mindestens 7 davon erfüllen.
- Mindestens 10 Jahre Operations- und Behandlungserfahrung
- Beherrschung moderner diagnostischer und operativer Verfahren
- Repräsentative Anzahl an Operationen, Behandlungen und Therapien
- Herausragender Behandlungsschwerpunkt innerhalb des eigenen Fachbereiches
- Engagiertes Mitglied einer führenden nationalen Fachgesellschaft
- Leitende berufliche Position
- Aktive Teilnahme an Fachveranstaltungen (z.B. Vorträge)
- Aktiv in Forschung und Lehre
- Ärzte- und Kollegenakzeptanz
- evaluatives Qualitätsmanagement (z.B. Zertifizierung)