Spezielle Behandlungsschwerpunkte
- Wirbelsäulendeformitäten
- Wirbelsäulenverschleiß
- Wirbelsäulenverletzungen
- Wirbelsäulentumore und Entzündungen
- Systemische Wirbelsäulenerkrankungen
- Zweitbehandlung operativer Komplikationen
Prof. Dr. med. Markus Kröber ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit besonderer Spezialisierung auf dem Gebiet der Wirbelsäulenchirurgie. Er verfügt über einen herausragenden, überregionalen Ruf auf dem Gebiet der Wirbelsäulenchirurgie. Professor Kröber ist mit dem Masterzertifikat der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG) ausgezeichnet, das nur an anerkannte Wirbelsäulenchirurgen in langjähriger leitender Position und mit umfangreicher wissenschaftlicher Expertise vergeben wird.
Während seiner Stationen - unter anderem an der Universität von Kalifornien, San Francisco, der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg und zuletzt als Chefarzt der Abteilung für Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie an der Asklepios Klinik Altona in Hamburg - hat sich Prof. Kröber kontinuierlich weiter spezialisiert und sein Fachwissen um den jeweils neuesten wissenschaftlichen Forschungsstand erweitert.
Seine weitreichende Erfahrung bringt Prof. Kröber seit Januar 2018 als Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie der Helios Klinik Rottweil ein. Die Klinik behandelt Patienten mit Wirbelsäulenerkrankungen und –verletzungen aller Art. Darüber hinaus liegen die Schwerpunkte der Klinik in der akuten Traumaversorgung sowie in der Therapie akuter und chronischer orthopädischer Leiden.
Ausgewiesener Behandlungsschwerpunkt von Prof. Kröber ist die Wirbelsäulenchirurgie als multiprofessionelle Verzahnung von Orthopädie, konservativer Schmerztherapie und Chirurgie. Genauso weit gefächert ist auch die Bandbreite der hier behandelten Krankheitsbilder, die von degenerativen Veränderungen (Verschleiß) der Wirbelsäule und Bandscheiben bis zu akuten Verletzungen, posttraumatischen oder angeborenen/erworbenen Fehlstellungen (Kyphosen und Skoliosen) reicht. Auch bei Tumoren des Nervensystems und der knöchernen Wirbelsäule, rheumatischen Veränderungen, chronischen Schmerzsyndromen und Osteoporose werden individuelle und ganzheitliche Therapiekonzepte für Sie erstellt. Falls eine Zweit- oder Nachbehandlung nach früheren Operationen notwendig wird, finden Sie in Prof. Kröber und seinem Experten-Team kompetente Ansprechpartner für Ihre Anliegen.
Wirbelsäulendeformitäten
Wirbelsäulenverschleiß
Wirbelsäulenverletzungen
Wirbelsäulentumore und Entzündungen
Systemische Wirbelsäulenerkrankungen
Zweitbehandlung operativer Komplikationen
Modernste OP-Ausstattung einschließlich Neuromonitoring und Navigation.
1995
Staatsexamen an der Universität Heidelberg
1995-1996
Assistenzarzt an der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Charité, Campus Virchow-Klinikum, Berlin.
1997 – 1998
Forschungsassistent an der Universität von Kalifornien, San Francisco
1998 – 2003
Assistenzarzt an der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg
2003 – 2004
Spezialisierung in Wirbelsäulenchirurgie an der Universität von Kalifornien, San Francisco
2005
Habilitation an der Universität Heidelberg, Thema: Bandscheibendegeneration und neue Therapieansätze.
2005 – 2010
Oberarzt am Kantonsspital St. Gallen
2010 – 2013
Leitender Arzt an der Hirslanden Klinik St. Anna, Luzern
2013 - 2017
Chefarzt am Zentrum für Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie an der Asklepios Klinik Altona, Hamburg
Seit 01.01.2018
Chefarzt der Abteilung für Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie an der Helios Klinik Rottweil
09-10/02
ISSLS Surgical Dynamic Travelling Fellowship, University of California San Diego.
01/97 - 07/98
Postdoc Research Fellowship, University of California San Francisco.
04-08/94
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD), PJ-Auslandsaufenthalt,
Harvard Medical School, Boston.
Winner Special poster prize ISSLS 2009
Notochordal Nucleus Pulposus Cells: Does Mechanical Loading Affect Their Disappearence?
T Guehring, A Nerlich, M Kroeber, W Richter, G Omlor
Publikationspreis 2005 der Stiftung Orthopädie Heidelberg.
T. Guehring, G. Omlor, H. Lorenz, H. Bertram, E. Steck, W. Richter, C. Carstens, M. Kroeber.
Stimulation of gene expression and loss of anular architecture caused by experimental disc degeneration.
An in vivo animal study. Spine. 2005 Nov 15;30(22):2510-5.
Spine Society of Europe Award. Winning title of the 2003 Best Basic Science Poster.
M. Kroeber, F. Unglaub, W. Campana, C. Carstens. Disc distraction reduces apoptotic cell
numbers in degenerated discs in the lumbar spine: An in vivo study on New Zealand white rabbits.
Publikationspreis 2001 der Stiftung Orthopädie Heidelberg.
Kroeber, M.W., Diao, E., Shinitschi H., Liebenberg E.Peripherl Nerve Lengthening by controlled isolated Distraction:
A new Animal Model. J of Orth Res. Vol. 19, 1: 36-43, 2001.
Semifinalist Poster Award. EFORT. Juni 1999, Bruessel.
Kroeber M., Court C., Liebenberg E., Lotz J., Bradford D., Ewerbeck V. Effects of Low-Intensity Pulsed
Ultrasound on Apoptosis and Cell Proliferation in Normal and Compressed Mouse Intervertebral Discs.
Semifinalist New Investigator’s Recognition Award.
Semifinalist Poster Award. 46th Orthopaedic Research Society. Februar 1999, Anaheim.
Kroeber, M., J. Lotz, E. Diao. Peripheral Nerve Repair by Controlled Accelerated Distraction: A Rat Model.
HELIOS Klinik Rottweil
Krankenhausstraße 30
78628 Rottweil
Webseite: www.helios-gesundheit.de
Telefon: +49 741 93349000
Festnetz zum Ortstarif