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Allgemeine Orthopädie - Weitere Informationen
Osteologie – Fachgebiet der Kochenheilkunde
Bei jedem Verdacht einer Erkrankung ist der Hausarzt zunächst einmal der erste Ansprechpartner. Er kann diagnostizieren, welche Beeinträchtigung oder Erkrankung beim Patienten vorliegt. Ebenso kann er entscheiden, welcher Facharzt der Richtige für die spezielle Erkrankung ist. Im Falle von Knochenleiden ist dies der Osteologe. Seit dem Jahr 2004 gibt es diese offizielle Fachbezeichnung, für die sich Ärzte aus verschiedenen Fachbereichen (zum Beispiel Chirurgie, Orthopädie, Innere Medizin) zusätzlich qualifizieren müssen. Diese „Knochenspezialisten“ sind die richtigen Ansprechpartner, wenn es um Probleme im Knochenapparat geht.
Wann sollte man einen Osteologen zu Rate ziehen?
Während einfache Knochenprobleme wie Frakturen (Brüche) oder Luxationen (Ausrenkungen) durch verschiedene Fachärzte (zum Beispiel orthopädische Chirurge) gut und angemessen versorgt werden können, ist der Osteologe Spezialist darin, wenn es um ernsthaftere Erkrankungen wie zum Beispiel Osteoporose geht. Osteologen verfügen nicht nur über Spezialwissen, sie können durch ihre Erfahrung die Behandlung genau und ganzheitlich auf das Krankheitsbild des Patienten abstimmen. Dazu gehört nicht nur die richtige Diagnose und Medikation, sondern auch die Zusammenarbeit und Hinzuziehung von anderen Fachärzten, wenn es notwendig ist. Hierzu gehört die Abstimmung der Maßnahmen mit zum Beispiel Orthopäden, Krankengymnasten, Radiologen oder Rheumatologen, um für den Patienten eine vollumfängliche Behandlung zu gewährleisten.
Auch für die richtige Therapie ist der Osteologe verlässlicher Partner der Patienten. Er stimmt die möglicherweise nötige Medikation mit dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten ab und bespricht sich gegebenenfalls auch mit dem Hausarzt, um Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auszuschließen. Auch verordnet er nötigenfalls weitere Hilfsmittel wie zum Beispiel Stützkorsetts aus dem orthopädischen Fachhandel.
Knochenerkrankungen frühzeitig diagnostizieren und therapieren
Die meisten aller Erkrankungen des Skelettsystems lassen sich bei frühzeitiger Diagnose und Therapie gut behandeln und in den Griff bekommen. Auch verringert sich das Risiko von möglichen Folgeerkrankungen. Das Gebiet der Osteologie ist ein sehr komplexes. Falls Sie unter Beeinträchtigungen oder Erkrankungen des Knochenapparates leiden, zögern Sie nicht, den Kontakt zu einem qualifizierten Osteologen aufzunehmen.
Medizinisches Spektrum
Behandlungen
Erkrankungen
- Arthritis
- Arthrose
- Bandscheibenvorfall
- Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule
- Bandverletzung
- Beinlängendifferenz
- Bizepssehnenverletzung
- Chondromalazie
- Dysmelie
- Exostosen
- Fersenschmerz
- Fersensporn
- Fibromatose
- Fußerkrankung
- Fußfraktur
- Fußluxation
- Ganglion
- Gelenkerguss
- Gelenkerkrankungen
- Gonarthrose (Kniearthrose)
- Haglundferse
- Hammerzehe
- Hexenschuss
- Hüft-Impingement
- Hüftschmerzen
- Kalkschulter
- Kniekehlenschmerzen
- Knieschmerzen
- Knochenbruch
- Knochenmarködem
- Knochennekrose
- Kompartmentsyndrom
- Koxarthrose (Hüftarthrose)
- Kyphose
- Morbus Ahlbäck
- Morbus Scheuermann
- Morbus Sudeck (CRPS)
- Morton-Neurom
- Muskelkrankheiten (Myopathien)
- Muskelschmerzen (Myalgie)
- Muskelschwund
- Muskelzerrung
- Osteochondrose
- Osteomalazie
- Osteomyelitis
- Osteoporose
- Patellaspitzensyndrom
- Polyarthrose
- Prellung
- Rippenbruch
- Rückenschmerzen
- Schleimbeutelentzündung (Bursitis)
- Schleimbeutelentzündung Ellenbogen
- Schleimbeutelentzündung Fersenbein
- Schleimbeutelentzündung Hüfte
- Schleimbeutelentzündung Knie
- Schleimbeutelentzündung Schulter
- Schlüsselbeinbruch
- Schulterarthrose (Omarthrose)
- Sehnenscheidenentzündung (Tendovaginitis de Quervain)
- Sichelfuß
- Skoliose
- Spondylitis ankylosans (Morbus Bechterew)
- Spondylodiszitis (Bandscheibenentzündung)
- Spondylolyse
- Spondylose (Wirbelgelenksarthrose)
- Sprunggelenksarthrose
- Torticollis spasticus (Schiefhals)
- Wirbelsäulenerkrankungen
- Zehenfehlstellung
Diagnostik

Die Qualitätssicherung des Leading Medicine Guide wird durch 10 Aufnahmekriterien sichergestellt. Jeder Arzt muss mindestens 7 davon erfüllen.
- Mindestens 10 Jahre Operations- und Behandlungserfahrung
- Beherrschung moderner diagnostischer und operativer Verfahren
- Repräsentative Anzahl an Operationen, Behandlungen und Therapien
- Herausragender Behandlungsschwerpunkt innerhalb des eigenen Fachbereiches
- Engagiertes Mitglied einer führenden nationalen Fachgesellschaft
- Leitende berufliche Position
- Aktive Teilnahme an Fachveranstaltungen (z.B. Vorträge)
- Aktiv in Forschung und Lehre
- Ärzte- und Kollegenakzeptanz
- evaluatives Qualitätsmanagement (z.B. Zertifizierung)