Kooperation: BFVEK e.V. und Leading Medicine Guide

13.06.2021
Matthias Kühn
Redakteur

Wieder macht der Leading Medicine Guide einen wichtigen Schritt in Richtung Transparenz in der modernen Medizin: Damit Schwangere, die im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung mit schweren Erkrankungen des ungeborenen Kindes konfrontiert werden, nach ihrer Diagnose nicht auf sich allein gestellt sind, kooperiert das führende Gesundheitsportal mit dem BFVEK e.V. Denn im Bundesverband zur Begleitung von Familien vorgeburtlich erkrankter Kinder e.V. helfen Ärzte, Betroffene und andere kompetente Ansprechpartner dabei, die richtigen Entscheidungen zu treffen – und geben wertvolle Hilfestellungen im Alltag.

Unterstützung bei vorgeburtlichen Erkrankungen

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Für den Leading Medicine Guide ist diese Kooperation besonders wichtig: Von Anfang setzte das Portal darauf, dass alle Menschen ohne Barrieren an die wesentlichen Informationen rund um das Thema Medizin und Gesundheit gelangen können. „Wir sind angetreten,“ so heißt es in der informativen Eigendarstellung auf der umfangreichen Website, „um es den Menschen zu ermöglichen, ohne großen Aufwand, ohne Kosten und Hürden die richtigen Spezialisten für ihre Beschwerden und Erkrankungen zu finden.“ Wenn es also darum geht, Schwangere und ihre Familien zu unterstützen, die mit schweren pränatalen Diagnosen konfrontiert werden, ist der Leading Medicine Guide natürlich genau der richtige Partner für eine engagierte Kooperation.

Mit der Diagnose einer vorgeburtlichen Erkrankung stellen sich zahlreiche wichtige Fragen. Häufig nehmen allerdings gerade die behandelnden Frauenärzte keine ausreichende oder wirklich hilfreiche Stellung. Viele sind dazu schlichtweg nicht in der Lage, vielleicht weil sie es einfach nicht können. Allerdings sind es auch bei weitem nicht nur medizinische Fragen, die aus der Perspektive der Eltern in solchen Situationen auftauchen. Jetzt ist nämlich echte Hilfe angesagt – jetzt werden klare Aussagen benötigt, die auf Kompetenz, Erfahrung und Expertise basieren.

Manche der Fragen, die nun auftauchen, sind besonders knifflig und nur schwer zu beantworten. Zunächst muss natürlich die Diagnose eingeordnet werden. Dann stellt sich die Frage, ob die Erkrankung überhaupt behandelbar ist, ob vielleicht eine Operation nötig wird. Oder wird es sogar zu einer bleibenden Behinderung kommen? Welche Lebensqualität dürfen sich die werdenden Eltern für ihr Kind erhoffen? Ist es am Ende vielleicht sogar besser, wenn die Schwangerschaft abgebrochen wird?

Genau in diesem sensiblen Bereich ist der BFVEK e.V. unterwegs. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Anlaufstelle für diese Familien zu sein“, so verlautet der Bundesverband, „und sie persönlich in ihrem weiteren Vorgehen zu unterstützen.“ Weiter heißt es: „Hierbei helfen wir mit unserem Fachwissen, unserem Netzwerk und unseren zahlreichen Projekten“ – dazu gehören ein Patenprogramm, ein Mutmach-Paket, eine Fachbibliothek, Resilienztraining und auch Trauerbegleitung. So werden also nicht nur schwangere Frauen unterstützt, sondern auch deren Partner, Angehörige und Freunde – und zwar von kompetenten Ansprechpartnern.

Was ebenfalls wichtig ist, brachte der BFVEK e.V. auf den Punkt, als er die Kooperation mit dem Leading Medicine Guide vorstellte: „Wie findet man möglichst zeitnah einen Arzt mit erwiesener Kompetenz?“ fragten die Experten – und kannten natürlich die Antwort: Gemeinsam mit dem Leading Medicine Guide lassen sich „Betroffene besser an passende Fachärzte vermitteln“. Dass in einer solchen Situation die Wahl des richtigen Facharztes von enormer Bedeutung ist, darin sind sich alle Beteiligten einig. „Dieses Problem kennen viele persönlich, und auch im BFVEK dreht sich viel um dieses Thema: Sei es, weil sich Eltern für einen vorgeburtlichen Eingriff entscheiden oder bei der langfristigen nachgeburtlichen Versorgung.“ Die Partnerschaft entstand auf die einfachste Weise, da, so der Verband „Mitglieder unseres Beirates bereits bei Leading Medicine Guide gelistet sind.“

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Aber das medizinische Online-Portal bringt nicht nur Spezialisten und Patienten auf bisher kaum bekannte Weise zusammen – es steht auch für Aufklärung rund um relevante Gesundheitsthemen. So erhalten Betroffene zunächst handfeste, konkrete Informationen, bevor sie direkt beim Wunscharzt landen. Für Familien, die von einer schweren pränatalen Diagnose betroffen sind, kann das nicht nur eine willkommene Erleichterung sein, sondern der Weg zur genau richtigen Entscheidung. Schließlich verfügen die Spezialisten, die vom Leading Medicine Guide empfohlen werden, nicht nur über viel Erfahrung und einen hohen Kenntnisstand in ihren jeweiligen Fachgebieten, sondern überzeugen auch mit einem hohen Maß an Empathie. Und ärztliches Mitgefühl ist in einer solchen Situation ebenfalls hilfreich.

Mit der Kooperation zwischen Bundesverband zur Begleitung von Familien vorgeburtlich erkrankter Kinder e.V. und Leading Medicine Guide schließt sich ein Kreis: Dem Anspruch, bei der Unterstützung in jedem Aspekt absolute Kompetenz zu bieten, kommt der BFVEK damit ein gewaltiges Stück näher. Auch vor der Zusammenarbeit hatte der BFVEK bereits verschiedene Fachzentren empfohlen, die auf unterschiedliche Krankheitsbilder spezialisiert sind. Die Empfehlungsliste sieht nun freilich anders aus: Jetzt erhalten die Betroffenen noch bessere Hilfen, die auch wirklich die optimale medizinische Versorgung garantieren.

Weitere Informationen über den BFVEK e.V. und die engagierte Kooperation stehen auf der Profilseite des Bundesverbandes.

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