Facharzt für Innere Medizin mit Zusatzbezeichnung Gastroenterologie, Diabetologie, Notfallmedizin, und Infektiologie
Medizinstudium und Ausbildung an der Universität Heidelberg, University of Texas Medical School, Houston, USA, am Baylor College of Medicine, Houston, USA und University College London Medical School.
Forschung an der Universität Heidelberg und Max-Planck-Institut für Zellbiologie und Genetik, sowie am Europäiches Molekularbiologisches Labor (EMBL) Heidelberg (Prof. Kai Simons).
Professur (apl) für Innere Medizin seit 2010 an der Universität Heidelberg.
Geschäftsführender Oberarzt der Abteilung für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektionskrankheiten (Prof. Dr. med. W. Stremmel) und Oberarzt der Abteilung für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik (Prof. Dr. med W. Herzog) bis 2013.
Seit 2013 Niederlassung in der Praxis für Gastroenterologie. Leiter des Studienzentrums für chronisch entzündliche Darmerkrankung und externer Dozent für Innere Medizin an der Universität Heidelberg
Zahlreiche Vorträge auf nationalen und internationalen Kongressen sowie anerkannte Publikationen.
Seit 2010 Beteiligung an Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Verdauungskrankheiten und Stoffwechsel (DGVS) und Europäischen Crohn / Colitis Organisation (ECCO). Beirat in verschiedenen Fachgesellschaften.
Vertrauensdozent der Studienstiftung des Deutschen Volkes
Publikationen
Anzahl der Zitierungen: 3484 Hirsch-Index: 27 Originalarbeiten und Reviews (Web of Science gelisted): 95 Buchbeiträge: 10
Die wichtigsten Manuskripte sind publiziert in: Ann Intern Med, J Clin Invest, J Cell Biol, Mol Biol Cell, J Cell Sci, J Biol Chem, Gut, BBA, J Lipid Res, Am J Physiol
Wissenschaft
Schwerpunkte:
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED)
Lipid rafts und Erkrankungen
Lipid basierte Therapie bei CED
Lipidtröpfchen
Redaktionelle Beiträge
Behandlung
Künstlicher Darmausgang
Ein künstlicher Darmausgang (Enterostoma oder Anus praeter) ist eine vorübergehende oder dauerhafte Verbindung zwischen einem noch funktionierenden Teil des Darms mit der Hautoberfläche der Bauchdecke. Insbesondere bei Dickdarmkrebs, bei dem häufig ein Teil des Darms oder der Aft...
Diagnostik direkt im Darm - die Kapselendoskopie ermöglicht mit einer verschluckbaren Kamera-Kapsel die gründliche Untersuchung des Magen-Darm-Trakts ohne Strahlenbelastung. Die Kamera-Kapsel bündelt mit ihrem Kamera- und LED-Lichtsystem endoskopische Medizintechnik auf...
Es gibt weltweit Millionen von Menschen, die an Hepatitis erkrankt sind. Hepatitis ist eine Entzündung der Leber, der Begriff leitet sich aus dem Griechischen ab: hépar beziehungsweise hépatos bedeutet Leber, die Endung -itis steht für Entzündung. Die Ursachen der Entz&u...
Als Sodbrennen wird ein brennender Schmerz hinter dem Brustbein bezeichnet. Dieser kann sich bis in den Rachen oder gar in die Atemwege ausbreiten. Sodbrennen entsteht, wenn Magensäure aus dem Magen in die Speiseröhre eintritt und die Schleimhaut der Speiseröhre reizt. Häufig ist...
Bei einem Kolonkarzinom handelt es sich um eine bösartige Wucherung im Dickdarm. Der häufig auch als Dickdarmkrebs bezeichnete Tumor gehört aktuell zu den weltweit am häufigsten auftretenden Krebserkrankungen.
Bei einer Gastritis handelt es sich um eine nicht ansteckende Entzündung der Magenschleimhaut. Sie kann sowohl einen akuten als auch einen chronischen Verlauf nehmen.
Bei einem Darmverschluss, in der medizinischen Fachsprache auch als Ileus bezeichnet, kommt es zu einer teilweisen oder vollständigen Unterbrechung des Nahrungstransports innerhalb des Darms. Unbehandelt kann der Darmverschluss tödlich enden.
Als Reizdarmsyndrom (ugs. auch einfach Reizdarm genannt) wird eine funktionelle Störung des Verdauungstraktes bezeichnet. Hier finden Sie weiterführende Informationen und ausgewählte medizinische Experten.
Unter Darmkrebsvorsorge oder auch Darmkrebsfrüherkennung werden verschiedene Untersuchungen zusammengefasst, durch die Darmkrebs möglichst früh erkannt werden soll. Sie wird ab dem 50. Lebensjahr empfohlen, da ab diesem Alter statistisch gesehen die Häufigkeit von Darmkrebs anste...
Die Koloskopie (Darmspiegelung) ist ein Verfahren, mit dem der Dickdarm zuverlässig und sicher auf Darmkrebs, Darmpolypen und andere Darm-Krankheiten untersucht wird und mit der Gewebeproben entnommen und Darmpolypen entfernt werden können.
Die Magenspiegelung (Gastroskopie) ist ein etabliertes Routineverfahren zur Untersuchung des oberen Verdauungstrakts. Bei vielen Erkrankungen ist die Magenspiegelung zur Diagnosefindung unverzichtbar. Bei der Magenspiegelung wird das endoskopische Diagnoseinstrument, das Gastroskop, durch den Mund ...